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25 Jahre ASV Waldburg und TTBSC Schmider

Ansprache von Stegi

25 Jahre ASV Waldburg und TTBSC Schmieder!

 

Lieber Hubert, liebe Waldburger und Fans vom TTBSC Schmieder,

es jährt sich unsere Freundschaftsbegegnung Heute wieder.

Letztes Jahr feierten wir in Waldburg 25 jähriges Bestehen,

jedoch Hubert hat das nicht ganz richtig gesehen.

Wir waren zwar zum 25. mal beisammen,

aber 25 Jahre sind erst dieses Jahr vergangen.

Kein Wunder, geht es bei der Telekom stetig bergab,

wenn der Betrieb solche Rechenkünstler gehabt hat.

So viel Richtung Huberts und Telekoms Adressen,

ich hoffe, die Seitenhiebe haben richtig gesessen.

 

Ich möchte Euch nun in Bildern und Worten,

ein paar Erinnerungen offerieren, von den beiden Orten,

denn in gleichmäßiger Abwechslung spielten wir,

einmal in Waldburg und das andere mal Hier.

 

Am 07.05.1983 hat alles begonnen,

selbst Waldburgs Bürgerwehr hat daran teilgenommen.

Man nahm uns sehr ernst, mit großem Respekt,

denn die Waldburger waren in Sachen Tischtennis fast unbeleckt.

Das schlug sich auch in den Ergebnissen nieder,

es gab Niederlage um Niederlage, immer wieder.

Aber die Siegesfeiern, mit anschließendem Feste,

das war und ist es Heute noch - das Beste.

Auf dem Zenit der Freundschaftsspiele trat man

sogar mit jeweils zwei Mannschaften an.

Darunter gab es viele Charakteren,

man kann sagen, regelrechte Tischtennis – Koniferen.

Jeder hatte seinen eigenen Stil,

welcher auch den Zuschauern gefiel.

Mal spielte man in schwindelnden Höhen,

mal hat man die Spieler unter den Platten gesehen.

Auch Figuren aus dem Eiskunstlaufen hat man gesehen,

denn ein Spieler begann Pirouetten zu drehen.

Tischtennis ist ein Sport für groß und klein,

gut für Konzentration und Ehrgeiz, so soll es sein.

 

Das gemütliche Beisammensein steht an erster Stelle,

denn das ist sehr wichtig, auf alle Fälle.

Auch die Spiele waren meistens interessant,

manche Zuschauer verfolgten sie ganz gespannt.

Einer spielte konzentriert und beflissen,

der Andere sah das Spiel mehr als verbissen.

 

Egal ob Waldburg, oder Allensbach,

es war jedes mal eine tolle Sach.

 

Das 10 jährige Jubiläum wurde beim Schmieder gefeiert,

sogar eine Klinikführung wurde angeleiert.

Wir begannen an Schmieders schönstem Aussichtspunkt

und in der Bastelstube gab Marga ihre Arbeit kund.

 

Es wurde um jeden Punkt hart gekämpft,

aber Helmuts Anspiele haben die Freude der Gegner gedämpft.

Selbst unfaire Waffen wurden eingesetzt,

dabei den Gegner in eine gewisse Scham versetzt.

Das Highlight war nach dem Spiel die Fahrt über den See,

mit Roberts Trompetensolo und vielfachem Juchhe.

Die anschließende Weinprobe auf der Reichenau,

bekam manchem nicht, denn er war danach ein wenig blau.

Auf der Heimfahrt sang man „kein Batzen und kein Heller“

und so manches Lied vom guten Muskateller.

 

Im alten Sportlerheim gab es dann das Jubiläumsfest,

dazu Geschenke und Nahrung, mal flüssig, mal fest.

Die Organisation war mit sehr viel Mühe verbunden

und brauchte sogar ärztlichen Beistand, das sage ich ganz unumwunden.

 

Aber auch in Waldburg gab es viele schöne Momente,

das will ich Euch nicht vorenthalten, in sehr schönen Ambiente.

Ob bei Martin im Garten, oder beim Dieter am Haus,

wir lebten tatsächlich in Saus und in Braus.

 

So vergingen die Jahre und es hieß immer wieder,

Freundschaftsspiele, einmal in Waldburg, einmal beim Schmieder.

Die Mannschaften veränderten ihr Gesicht,

auch das muss ich erwähnen in meinem Gedicht.

Aber einige Charakteren blieben immer gleich,

die einen sind ernst, die anderen machen allen Seich.

 

 

Im Spiel tut der Robert gerne diskutieren,

Anton dagegen möchte im schönen Outfit brillieren.

Auch die Zaungäste sind sehr interessant,

die verfolgten die Spiele ganz gebannt.

Seit Jahren ist es bei uns so Sitte,

die Feiern finden statt hinter Luckys Hütte.

Für die vielen Feste und Siegesfeiern lasst uns nun unser Glas erheben,

wir sagen Dankeschön, dass wir diese Gastfreundschaft dürfen erleben.

 

Von den Festen in Waldburg waren wir ebenfalls angetan,

hauptsächlich organisiert von Familie Kemmerich, Sohn, Frau und Mann.

Meist waren im Clubheim der Fußballer die Feierlichkeiten,

mit Essen, Trinken, Siegerehrungen und sonstigen Feinheiten,

dass die Allensbacher einen guten Appetit haben war klar,

2003 wurden bei den Waldburgern zwei Grillmeister eingesetzt, sogar.

Auch die Siegesfeier mit Preisverteilung war der Hit,

Hubert brachte extra dafür eine Lostrommel mit.

Ich musste höchste Anerkennung zollen,

der Hubert ist ein mords Käppsele, da gibt es nichts zu wollen.

 

2004 war wieder einmal die Klinik Schmieder dran,

wo das Treffen mit einem Eintopf begann.

Anschließend ist Hubert folgendes geschehen,

leider habe ich es nicht mit meinen eigenen Augen gesehen.

Zuweilen suchte er verzweifelt die Ping – Pong - Kugel,

ja, ja, er wird auch nicht jünger, die alte Nudel.

 

Trotz Huberts Suche blieben Schmiedersiege die letzten Jahre aus,

es ist für die ehemalige Elitetruppe ein regelrechter Graus.

Daher gab es auch bei uns nur noch betrübte Gesichter,

so langsam gehen beim Schmieder aus, die Tischtennislichter.

 

Dafür kann man bei uns die schöne Gegend genießen

und bei schönem Wetter tut es keinen verdrießen.

Trotzdem ist es für den Einen,

geradezu regelrecht zum Weinen.

Vielleicht ist es auch nur weil er ganz genau weiß,

statt in Allensbach wohne ich in Waldburg, so ein Scheiß.

 

Als kulinarischer Höhepunkt gab es dieses Jahr,

frisch geräuchte Fische, in Luckys Bar.

Dank unserem Sportfischer Klaus kamen die auf den Tisch,

selbst gefangen und selbst geräucht war der Fisch.

Leider war ich in diesem Jahr nicht selbst zugegen,

dafür hat Helmut mich bravourös vertreten.

 

2007 dann war die große Feier,

Hubert, nicht 25 Jahre, sonder 25 mal, Mensch Maier.

In einem Lokal wurde dieses Mal diniert

und Hubert hat da richtig brilliert.

Selbst die Präsidentin des Vereins war gekommen

und wir haben eine Rede mit Ehrungen vernommen.

Robert war von Ihr ganz angetan,

er wurde richtig schärrig, Mann oh Mann.

Zum Glück mussten wir am Abend wieder in heimatliche Gefilde,

sonst wäre er wohl nicht mehr von Ihrer Seite gewichen, der Wilde.

 

So, nun mache ich Schluss, ich bin am Ende mit meinem Resümee,

ich habe sie beleuchtet, die Begegnungen in Waldburg und am See.

Und hoffe dass Manche von uns in 25 Jahren,

noch immer so schöne Tage haben.

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